Lehrerinnen und Lehrern fehlen nach Meinung des Geschichtsdidaktikers Tobias Arand oft Kompetenzen im Umgang mit Antisemitismus. „Das Verhalten von Lehrkräften bei antisemitischen Vorfällen ist oft schlicht Unterlassung“, sagte Arand der in Berlin erscheinenden „tageszeitung“ (Mittwoch). Dies geschehe „nicht aus Bosheit, sondern eher aus Hilflosigkeit, aus mangelnder Kompetenz oder weil Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten fehlt“. Arand ist Geschichtsprofessor an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (Baden-Württemberg).

Historiker plädiert für mehr Antisemitismus-Prävention bei Lehrern

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Mit einem Festakt im Neuen Schloss eröffnet die Baden-Württemberg Stiftung am Donnerstagabend (3. April) ihr Jubiläumsjahr zum 25-jährigen Bestehen. Wie Geschäftsführerin Theresia Bauer am Mittwoch in Stuttgart sagte, möchte man künftig sichtbarer werden, „uns stärker ins Gespräch bringen und ein wenig an Diskretion aufgeben“. Das Jubiläumjahr steht unter dem Motto „German Zuversicht“.

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Baden-Württemberg 2. April 2025

Historiker plädiert für mehr Antisemitismus-Prävention bei Lehrern

Baden-Württemberg Stiftung eröffnet Jubiläumsjahr