In einem Appell an die Führung in Israel und Ägypten kritisieren Chefredaktionen, Intendanten und Branchenorganisationen den “fast absoluten Ausschluss” von Journalisten aus dem Kriegsgebiet.

Deutsche Medien fordern Zugang zum Gazastreifen

Israel

Mehrere überregionale deutsche Medien haben die Regierungen von Israel und Ägypten in einem offenen Brief dazu aufgefordert, Journalistinnen und Journalisten ungehinderten Zugang zum Gazastreifen zu gewähren. „Der fast absolute Ausschluss internationaler Medien bei einer Krise dieser enormen weltweiten Tragweite ist in der jüngeren Geschichte beispiellos“, heißt es in dem Appell von Chefredakteuren, Intendanten und dem ARD-Vorsitzenden, Kai Giffke.

Offener Brief: Medien fordern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen

Sechseinhalb Stunden sind genug: Die Deutschen nutzen weniger klassisches Fernsehen und Radio als noch vor einem Jahr. Aber auch der zeitsouveräne, non-lineare Medienkonsum stagniert, so die ARD/ZDF-Medienstudie 2024.

Studie: Mediennutzung in Deutschland geht leicht zurück

Deutschland

Rund sechseinhalb Stunden nutzt ein Mensch in Deutschland im Schnitt täglich Medien. Das geht aus der „ARD/ZDF-Medienstudie“ hervor, die in Frankfurt und Mainz veröffentlicht wurde. Exakt habe die Mediennutzung pro Kopf bei der Bevölkerung ab 14 Jahren 384 Minuten pro Tag betragen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 28 Minuten weniger, was an einem Rückgang der<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/studie-von-ard-und-zdf-zeigt-saettigungs-effekt-bei-streamingdiensten/"> linearen Mediennutzung</a> liegt, wie <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/paralympics-2024-ard-und-zdf-ziehen-positive-zuschauerbilanz/">ARD und ZDF</a> erklärten. Die Radio-Hördauer gehe dabei etwas stärker zurück als die Sehdauer beim Fernsehen. Weil die Nutzungsdauer non-linearer Angebote kaum wachse, sinke der Medienkonsum insgesamt.

Die neue Medienstudie von ARD und ZDF zeigt, dass die lineare Mediennutzung in Deutschland weiter abnimmt. Insbesondere die Nutzung von Radio und Fernsehen fällt zurück.

ARD/ZDF-Studie: Lineare Mediennutzung sinkt weiter

Mainz

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Der MDR produziert ab 2025 ein gemeinsames Abendprogramm für seine drei Landeswellen und bietet dieses auch anderen ARD-Anstalten an. Wie der Sender mitteilte, stimmte der MDR-Rundfunkrat dem Vorhaben bei seiner Sitzung am Dienstag in Leipzig zu. Die Kooperation der Landeswellen im Hörfunk gehört zu den Reformvorhaben der ARD. Das Programm, das im zweiten Quartal 2025 starten soll, kann von allen ARD-Wellen mit der Musikfarbe Oldies übernommen werden.

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ARD 17. September 2024

Deutsche Medien fordern Zugang zum Gazastreifen

Offener Brief: Medien fordern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen

Studie: Mediennutzung in Deutschland geht leicht zurück

ARD/ZDF-Studie: Lineare Mediennutzung sinkt weiter

MDR produziert gemeinsames Abendprogramm für Oldie-Sender