Und es schmerzt tatsächlich, dass das Osterfest nicht wie üblich gefeiert werden kann. Nicht im großen Freundes- oder Familienkreis, nicht im Park oder beim Brunch. Aber vor allem nicht mit festlichen Gottesdiensten in vollen Kirchen. Im Interview mit dem Evangelischen Pressedienst findet Kurschus dennoch Mut machende Worte: „Die Botschaft des Lebens wird sich überraschend neue und ungewohnte Wege suchen. Ich bin gewiss: Das wird in aller Ungewissheit dieser Zeit eine stärkende und hoffnungsvolle Erfahrung sein.“ Gerade in Krisenzeiten tröste die Osterbotschaft, weil sie sich inmitten von Furcht und Grauen ausbreite, so die leitende Theologin.

Es schmerzt. So hat es Annette Kurschus, die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, jetzt auf den Punkt gebracht.

Dieses Ostern wird anders

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Die biblische Botschaft des Osterfestes vermittelt nach den Worten der westfälischen Präses Annette Kurschus auch in Zeiten der Corona-Pandemie Hoffnung. Die Osterbotschaft tröste gerade in Krisenzeiten, weil sie sich inmitten aller Furcht und allen Grauens ausbreite, sagte die 57-jährige leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Zukunft werde jedoch nicht dem Corona-Virus gehören, sondern sie stehe in Gottes Hand, betonte Kurschus, die auch stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist. Sie würdigte zugleich das Engagement vieler Kirchengemeinden, die angesichts der Pandemie auf kreativen Wegen die Osterbotschaft verbreiteten.

Die Auferstehungsbotschaft kommt in den Evangelien leise und behutsam daher. Darin liegt ihre Stärke, meint die westfälische Präses Annette Kurschus – gerade jetzt.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Annette Kurschus 10. April 2020

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Gottes Ziel mit uns: das Leben