Der Islamwissenschaftler und Nahostexperte Udo Steinbach leitete mehr als 30 Jahre lang das Deutsche Orient-Institut in Hamburg. Als Buchautor und häufiger Talkshowgast hat er die Ereignisse in der islamischen Welt analysiert. Im Gespräch mit Christoph Schmidt zieht Steinbach, der am 30. Mai 75 Jahre alt wird, ein pessimistisches Fazit der vergangenen Jahrzehnte.

Despotie und Islamismus behindern die Entwicklung in den meisten Ländern der Region. Schlechte Aussichten für die Zukunft, sagt Udo Steinbach.  Mitverantwortung liegt auch im Westen

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Ihr Markenzeichen ist immer noch der kurze Pagenkopf – früher schwarz, inzwischen grau. Wenn die Grünen-Politikerin Antje Vollmer im Bundestag eine Rede hielt, sprach sie leise, aber eindringlich. Zuletzt war sie dort Vizepräsidentin. Nach wie vor mischt sie sich aber in politische Debatten ein. Kurz vor ihrem 75. Geburtstag las sie ihrer eigenen Partei die Leviten: Sie warf ihr zusammen mit dem Grünen-Politiker und früheren Staatsminister im Auswärtigen Amt, Ludger Volmer, Mut- und Kraftlosigkeit vor. Und einen Verlust des Gespürs für politischen Pazifismus.<br>
Die 1943 im westfälischen Lübbecke geborene Vollmer versuchte dem pazifistischen Ideal nach eigener Auffassung stets treu zu bleiben. In den vergangenen Jahren kritisierte sie wiederholt militärische Interventionen, vor allem in Afghanistan. Für Vollmer, die Ende der 60er und 70er Jahre mehrere Jahre im Berliner Stadtteil Wedding als evangelische Pastorin gearbeitet hat, gehört der Pazifismus zum unverzichtbaren Markenkern ihrer Partei.

Sie gehört zu den „Urgrünen“. Als Theologin machte sie die Partei für ein bürgerliches Klientel wählbar. Zudem engagierte sie sich für die Entschädigung von Heimkindern. Am 31. Mai wird Antje Vollmer 75 Jahre alt

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Afghanistan 24. Mai 2018

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