Ostern, Missbrauch und die AfD: Warum das höchste christliche Fest für Bischöfin Kirsten Fehrs Hoffnung bedeutet, wie die Kirche mit Fällen sexualisierter Gewalt umgeht und warum sie klare Kante gegen die AfD zeigt.

EKD-Ratsvorsitzende Fehrs zu Ostern, Missbrauch und zur AfD

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An einer Demonstration gegen eine AfD-Kundgebung in Bad Bibra im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt haben am Montagabend rund 250 Menschen teilgenommen. Unter den Demonstranten waren auch Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) und Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD). An der AfD-Kundgebung beteiligten sich nach Polizeiangaben rund 180 Personen. Beide Demonstrationen seien ohne Zwischenfälle verlaufen, wie die Polizeiinspektion in Halle am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd) mitteilte.

Zieschang und Maier bei Anti-AfD-Demo

Thüringen

Sachsen-Anhalt

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) bemüht sich im Fall eines <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/pfarrer-verliert-stelle-wegen-afd-kandidatur/" target="_blank" rel="noopener">wegen einer AfD-Kandidatur vom Dienst abgezogenen Pfarrers</a> um einen neuen Einsatzbereich. Pfarrer Martin Michaelis, der bisher für den Pfarrbereich Gatersleben (Salzlandkreis) zuständig war, könne sich auf eine der ausgeschriebenen Pfarrstellen in der Landeskirche bewerben, sagte EKM-Personaldezernent Michael Lehmann in Magdeburg dem Evangelischen Pressedienst (epd). Seine Kandidatur für die<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/so-steht-die-kirche-zur-afd/" target="_blank" rel="noopener"> AfD</a> mache es aber nicht leichter, „vor Ort Akzeptanz für seinen Einsatz im Pfarrdienst zu finden“.

Wie geht es weiter für Martin Michaelis? Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland bemüht sich im Fall des wegen einer AfD-Kandidatur vom Dienst abgezogenen Pfarrers um einen neuen Job für ihn.

Kirchenamt sucht neuen Job für AfD-nahen Pfarrer

Magdeburg

Mitteldeutschland

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Thorsten Latzel, hat die Christen aufgerufen, bei der Europawahl im Juni  „Parteien zu wählen, die für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung und eine offene Gesellschaft stehen“.  Die AfD halte er „in ihrer Grundhaltung für nicht vereinbar mit dem christlichen Glauben“, sagte Latzel in einem Interview mit dem „Bonner General-Anzeiger“ (Mittwoch). Es gebe Kräfte, die die Demokratie gefährden, dazu zähle besonders der Rechtsextremismus.

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AfD 26. März 2024

EKD-Ratsvorsitzende Fehrs zu Ostern, Missbrauch und zur AfD

Zieschang und Maier bei Anti-AfD-Demo

Kirchenamt sucht neuen Job für AfD-nahen Pfarrer

Präses Latzel: AfD ist mit christlichem Glauben nicht vereinbar