Die Bürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main, Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne), hat zur Verteidigung der Demokratie in den Kommunen aufgerufen. „Wir erleben Feinde der Demokratie, ihrer Werte und ihrer Haltung nach der Schoah“, sagte sie mit Bezug auf das von „Correctiv“ bekanntgemachte Treffen von AfD-Vertretern, Rechtsextremisten und Unternehmern im vergangenen November in Potsdam. „Wir müssen die Menschen und die Zivilgesellschaft für die Demokratie gewinnen“, setzte sie im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) dagegen. Dabei sei die Rolle der Kommunen bedeutsam.

Frankfurter Bürgermeisterin: Menschen für die Demokratie gewinnen

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Für den nachhaltigen Erfolg der<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ueberblick-hier-finden-am-wochenende-demos-gegen-die-afd-statt/" target="_blank" rel="noopener"> Demonstrationen gegen Rechtsextremismus </a>und für Demokratie ist es nach Ansicht des Kampagnenprofis Christoph Bautz wichtig, die Proteste in der Mitte der Gesellschaft zu halten. Die Demonstrationen dürften nicht von zu vielen verschiedenen politischen Inhalten und Forderungen überfrachtet werden, sagte der Mitbegründer und Geschäftsführer des Vereins Campact dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Nur so kann sich die breite Mehrheit weiter mit den Protesten identifizieren.“ Campact wurde vor 20 Jahren als Kampagnen-Organisation gegründet und unterstützt die Demonstrationen mit Know-how und Geld.

Für einen nachhaltigen Erfolg der Demos gegen Rechtsextremismus ist es nach Ansicht des Kampagnenprofis Christoph Bautz wichtig, Akteure aus der Breite der Gesellschaft sprechen zu lassen.

Verein Campact: “Wir müssen die Demonstrationen in der Mitte halten”

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Am kommenden Dienstag feiert die Berlinale mit viel Tamtam ihre Eröffnungsgala. Über den roten Teppich beim Filmfest laufen dann jede Menge Prominente aus Film, Gesellschaft – und fünf Politiker der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/parteiverbot-und-entzug-von-grundrechten-was-gegen-die-afd-hilft/">AfD</a>. Das war jedenfalls bis gestern Abend der Plan der Berlinale. Dann hat die Festivalleitung nach tagelanger Diskussion die Notbremse gezogen und <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/berlinale-laedt-afd-politiker-aus/">die AfD ausgeladen</a>. Damit hat sie sich für das kleinere Übel entschieden.

Nach langer Diskussion hat die Berlinale die AfD von ihrer Eröffnungsgala ausgeladen. Jetzt gefällt sich die Rechtsaußen-Partei in ihrer Opferrolle. Das muss man aushalten, kommentiert Timo Teggatz.

Berlinale lädt AfD aus: Das kleinere Übel

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Berlin-Brandenburg

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Bayern appelliert an die Ministerien von Bund und Ländern, die Möglichkeit eines Parteiverbots für die AfD zu prüfen. Es gehe nicht um ein Allheilmittel für das Problem des Rechtsrucks in Deutschland, heißt es in einer am Freitag in München veröffentlichten Erklärung. “Es verschafft uns lediglich Zeit und muss von demokratiestärkenden Maßnahmen begleitet werden.”

Echtes Leben.
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AfD 9. Februar 2024

Frankfurter Bürgermeisterin: Menschen für die Demokratie gewinnen

Verein Campact: “Wir müssen die Demonstrationen in der Mitte halten”

Berlinale lädt AfD aus: Das kleinere Übel

Bayerns katholische Jugend für Prüfung eines AfD-Verbots