Der Bayerische Landesstudierendenrat ist gegen die angedachte Preiserhöhung beim sogenannten Deutschlandticket. Das Gremium bezieht sich auf Äußerungen von Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU), der eine Preiserhöhung auf 64 Euro angekündigt habe, teilte der Studierendenrat am Montag in München mit. Eine solche Preiserhöhung gefährde nicht nur die Mobilität von Studentinnen und Studenten, sondern gefährde auch die Organisation des Studiums selbst. Für viele Studierende sei Pendeln mit dem öffentlichen Nahverkehr angesichts teurer Mieten in den Hochschulstädten eine Notwendigkeit.

Studierende fordern Preisstabilität beim 49-Euro-Deutschlandticket

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49-Euro-Ticket

Zahlreiche rheinland-pfälzische Landesbehörden bieten ihren Bediensteten noch immer keine Möglichkeit an, ein vergünstigtes Jobticket zu erwerben. So hätten beispielsweise die Polizeipräsidien Koblenz, Rheinpfalz und Westpfalz und das Landesamt für Finanzen bislang keine entsprechenden Vereinbarungen mit den örtlichen Verkehrsverbünden, teilte das Mainzer Umweltministerium auf eine Kleine Anfrage aus der CDU-Landtagsfraktion hin mit. Auch für Bedienstete der Justizvollzugsanstalten, der Landesforsten und des Landesbetriebs Daten und Information gibt es noch kein Angebot.

Viele rheinland-pfälzische Landesbehörden nach wie vor ohne Jobticket

Mainz

In der Diskussion über eine mögliche Verteuerung des Deutschlandtickets fordert der Sozialverband in Hamburg einen ausreichenden Blick auf Bedürftige. „Für sie sollte diese Monatskarte nicht mehr, sondern gar nichts mehr kosten!“, forderte der Hamburger Landesvorsitzende des Sozialverbands Deutschland (SoVD), Klaus Wicher, laut Mitteilung von Montag. „Ein Ticket, das 10 oder sogar 20 Euro mehr kostet, das ist für Menschen, die im Schnitt fünf Euro pro Tag zum Leben haben, zu viel“, befand Wicher. Das Deutschlandticket verschaffe diesen Menschen ein großes Stück mehr Freiheit. „Für Bedürftige sollte das Ticket darum grundsätzlich kostenfrei sein.“ Die Stadt Hamburg müsse sich im Bund deutlich dazu bekennen und sich dafür stark machen, dass das Ticket nicht nur für Seniorinnen und Senioren, Alleinerziehende und junge Menschen in Studium und Ausbildung günstiger wird, sondern dass es vor allem den Bedürftigen gratis zur Verfügung gestellt wird, forderte Wicher.

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49-Euro-Ticket 16. September 2024

Studierende fordern Preisstabilität beim 49-Euro-Deutschlandticket

Viele rheinland-pfälzische Landesbehörden nach wie vor ohne Jobticket

Sozialverband fordert für Bedürftige kostenloses Deutschlandticket