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Theodor-Heuss-Haus zeigt Kindheit nach dem Krieg

Das Theodor-Heuss-Haus in Stuttgart präsentiert eine neue Sonderausstellung mit dem Titel „Kindheit in der Nachkriegszeit“. Sie beleuchtet in Fotos das Leben von Kindern in Deutschland in den Jahren 1945 bis 1955, wie die Einrichtung mitteilte. Die Schau ist von Freitag (13. Juni) an bis zum 28. September zu sehen, der Eintritt ist frei.

Im Zentrum stehen 40 historische Schwarzweiß-Fotografien aus der Sammlung Michael-Andreas Wahle. Die Aufnahmen zeigen Alltagsszenen von Kindern und Jugendlichen. Sie eröffnen Einblicke in die Lebensumstände der damaligen Generation. Die Ausstellung thematisiert sowohl die Not und den Hunger als auch die Hoffnung dieser Zeit. Kinderporträts, Objekte aus der Nachkriegszeit und Interviews mit Stuttgarter Zeitzeugen ergänzen die Fotografien.

Eine Leseecke mit bekannten Kinderbüchern beleuchtet die pädagogische Welt jener Jahre. Besucher können dort auch Gesellschaftsspiele entdecken, die damals beliebt waren. (1366/07.06.2025)