Das Hamburger Museum am Rothenbaum (MARKK) zeigt ab Freitag die Schau „Tausend Töpfe – was Essen uns angeht“. Für die Mitmach- und Sonderausstellung hat das Museum laut eigener Mitteilung mit Menschen unterschiedlicher Biografien aus der Stadt zusammengearbeitet. Sie erzählen, wie sich in Gerichten, Geschmack und Lebensmitteln positive Erinnerungen, Zugehörigkeiten zu Identitäten, aber auch Ausgrenzungserfahrungen ausdrücken und wie sich Essgewohnheiten durch Migration verändert haben. Die Ausstellung ist bis zum 2. November 2025 zu sehen.
„Tausend Töpfe“ ist in fünf Kapitel gegliedert. In „Unersättliche Märkte“ beispielsweise gehe es um die ökologischen und gesundheitlichen Folgen globaler, kolonialer und kapitalistischer Märkte. Das Thema „Verbinden und Ausschließen“ drehe sich um Essen als soziale Erfahrung. „Erinnerungen“ thematisiere Emotionen, die durch Geschmack und Gerüche ausgelöst werden.