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Suspendierte Kindergarten-Beschäftigte darf wieder arbeiten

Gegen eine Kindergarten-Mitarbeiterin aus dem Bistum Eichstätt waren vergangenen Herbst Gewaltvorwürfe aufgekommen. Die Frau wurde freigestellt. Nun hat die Staatsanwaltschaft ihr Ermittlungsverfahren eingestellt.

Das Bistum Eichstätt hat die Freistellung einer Kindergarten-Mitarbeiterin aus dem Dekanat Ingolstadt aufgehoben. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt habe ihr Ermittlungsverfahren mangels Tatnachweis eingestellt, teilte das Bistum am Dienstag zur Begründung mit. Im vergangenen Oktober war die Frau vorsorglich freigestellt worden, nachdem das Bistum Kenntnis von Polizei-Ermittlungen gegen sie wegen des Vorwurfs sexualisierter Gewalt erlangt hatte. Zur Aufklärung des Vorwurfs habe die Mitarbeiterin vollumfänglich mit dem Bistum und den Behörden kooperiert, hieß es.

Weiter teilte die Diözese mit: “Gemäß den Vorgaben der kirchlichen Interventionsordnung unterstützt das Bistum die Mitarbeiterin auf dem Weg der Rehabilitation unter anderem durch die Information der Gremien der betroffenen Einrichtung sowie der Möglichkeit von psychosozialen Gesprächen. Zu jeder Zeit stand und steht das Wohl der Kinder in der Einrichtung an erster Stelle.”