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Sütterlin-Waack mahnt zu Rücksicht an Silvester

Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) bittet um gegenseitige Rücksicht bei Silvesterfeierlichkeiten. Gerade beim Böllern könne es zu schweren Verletzungen und erheblichen Schäden kommen, mahnt Sütterlin-Waack laut Mitteilung vom Montag. „Ich bitte dabei alle Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner um einen respektvollen Umgang miteinander.“

Die Landespolizei Schleswig-Holstein werde am Silvesterabend verstärkt auf Streife sein und für einen sicheren Jahreswechsel sorgen. Wer auf den Straßen das Gefühl hat, dass eine Situation eskalieren könnte, „zieht sich bitte sofort aus der Gefahrenzone zurück und informiert Polizei oder Feuerwehr“, betont die Ministerin.

Sütterlin-Waack bittet zudem um Respekt vor den Einsatzkräften: „Jede und jeder sollte sich darüber im Klaren sein: Diese Menschen von Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdiensten sind für uns da.“ Für ihren Einsatz verdienen sie Respekt, Anerkennung und Dank.

Laut Bundesinnenministerium können Verstöße gegen die sprengstoffrechtlichen Bestimmungen als Ordnungswidrigkeit mit Geldbußen von bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Der Umgang mit nicht zugelassenem Feuerwerk werde darüber hinaus als Straftat mit einer Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder Geldstrafe geahndet. Bei einer wissentlichen Gefährdung von Menschen oder Sachen könne demnach auf eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren erkannt werden.