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Südwind fordert Aktionsplan für Menschenrechte

Bonn – Das Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene hat die Bundesregierung aufgefordert, einen wirksamen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte vorzulegen. „Derzeit gibt es keinen Druck auf Unternehmen, die Menschenrechte einzuhalten“, sagte Friedel Hütz-Adams, Südwind-Experte für Rohstoffe und Nachhaltigkeit, bei einer Jubiläumsveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen des Instituts in Bonn. Ursprünglich hatte die Bundesregierung angekündigt, im Mai einen Aktionsplan vorzulegen, der deutsche Firmen dazu verpflichtet, bei der Produktion und Beschaffung von Gütern im Ausland die Menschenrechte einzuhalten.epd