Mit einem klaren Aufruf zur Stärkung der Kinderrechte starten die Sternsinger ins neue Jahr. Einige von ihnen haben NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst besucht. Von ihm gab es Rückenwind für die Aktion.
Rund 35 Sternsinger haben am Montag den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) besucht. Sie überbrachten den Segen “Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus”, wie die Staatskanzlei in Düsseldorf mitteilte. “Der Segen der Sternsinger schenkt Hoffnung auf Frieden und Sicherheit für alle Menschen weltweit”, erklärte Wüst. In diesem Jahr seien die Sternsingerinnen und Sternsinger für Kinderrechte im Einsatz. “Sie erinnern mit ihrem Motto daran, dass auch Kinder Rechte haben, und zwar alle Kinder – ganz egal, wo sie herkommen, woran sie glauben, ob sie reich oder arm sind.”
NRW-Minister Nathanael Liminski (CDU) nahm laut Mitteilung ebenfalls an dem Empfang teil. Er forderte die Menschen laut Mitteilung dazu auf, für die Sternsinger “tief in die Geldbörse zu greifen”. Weiter erklärte er: “Wir können den Mädchen und Jungen, die in diesen Tagen bei Wind und Wetter als Sternsinger unterwegs sind, nicht dankbar genug sein. Sie bringen Segen, indem sie Aufmerksamkeit schaffen, Mitgefühl wecken und Hoffnung spenden.”
An der Aktion Dreikönigssingen nehmen üblicherweise rund 300.000 Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland teil. Jeweils um das Dreikönigsfest am 6. Januar ziehen sie als Heilige Drei Könige verkleidet von Haus zu Haus und sammeln Spenden für Kinder in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk “Die Sternsinger” und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).