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Städel Museum zeigt im Herbst “Carl Schuch und Frankreich”

Das Städel Museum in Frankfurt am Main widmet der Malerei des Impressionismus und Realismus ab 24. September die Ausstellung „Carl Schuch und Frankreich“. Im Zentrum stehe Carl Schuch (1846-1903), „der wohl bekannteste `Unbekannte’ der Malerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts“, teilte das Museum am Donnerstag in Frankfurt mit. Zu sehen ist die Ausstellung bis 1. Februar 2026. Sie vereint die Werke Schuchs mit Gemälden des französischen Realismus und Impressionismus unter anderem von Paul Cézanne, Jean-Baptiste Camille Corot, Gustave Courbet, Édouard Manet und Claude Monet.

Mit der Herbstausstellung führe das Museum sein Programm der Entdeckungen und Wiederentdeckungen fort, sagte Städel-Direktor Philipp Demandt. „Heute ist Carl Schuch nur wenigen bekannt, dabei ist seine Malerei ein Fest für die Sinne, ein betörendes Wechselspiel aus Licht und Farbe“, fügte er hinzu. Während sich Schuch im Sommer vor allem der Freilichtmalerei gewidmet habe, sei im Atelier das Stillleben zu seinem zentralen Experimentierfeld geworden. Um unterschiedliche Farbwirkungen zu erkunden, habe er ein festes Motivrepertoire in immer neuen Konstellationen variiert.