Wegen der antisemitischen Schmierereien im Ulmer Münster hat der Staatsschutz inzwischen Ermittlungen aufgenommen. Die antisemitischen Verschandlungen waren bereits am 31. Oktober im Auf- und Abgang des Westturms des Münsters entdeckt worden. Wie Dekan Torsten Krannich einer Mitteilung zufolge sagte, sei die Münstergemeinde entsetzt und erschrocken über diese „widerliche Sachbeschädigung“. Dass der oder die Täter nicht einmal ein Gotteshaus verschonten, zeige, dass „sie in ihrem antisemitischen Hass keine Grenzen kennen“. Die Münsterbauhütte arbeite daran, die Schmierereien von den Wänden der Treppenhäuser des Turmes zu entfernen. (2693/10.11.2023)
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