Polizei und Staatsanwaltschaft haben das Münchner Kreisverwaltungsreferat (KVR) durchsucht. Im Raum stehe der Verdacht von Korruption im Bereich der Servicestelle für Zuwanderung und Einbürgerung, kurz „Ausländerbehörde“, teilte das KVR am Mittwoch mit. Die Behörde selbst habe die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, nachdem intern „durch regelmäßige Kontrollmechanismen Ungereimtheiten bei der Bearbeitung von Fällen“ aufgedeckt worden waren. Die Ermittlungen erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der Antikorruptionsstelle der Landeshauptstadt, hieß es weiter. Die Durchsuchung fand bereits am Dienstagmittag statt.
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