Am 26. Juli starten in Paris die Olympischen Spiele. Ein Großereignis, von dem der deutsche Sport-Bischof hofft, dass wenigsten ein Impuls zur Völkerverständigung ausgehen wird.
Der Sportbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, der Passauer Bischof Stefan Oster, bedauert, dass mit den kommenden Olympischen Spiele keine Waffenruhe einhergehen wird. Dies wäre möglich gewesen, und vielleicht hätte sich dieser dann auch verlängern lassen, sagte Oster in einem auf der Internetseite des Bistums Passau veröffentlichten Audio-Interview. Doch offensichtlich seien die Olympischen Spiele für Machthaber, die sich auf Kriegshandlungen einließen, nicht bedeutsam genug. Er hoffe trotzdem, dass von den Spielen ein Impuls zur Völkerverständigung ausgehe “und zu mehr Frieden als in der Welt zurzeit da ist”.