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Senioren-Ratgeber gibt Tipps, Fake News zu erkennen

Schnelles Geld und reißerische Drohkulissen: Ältere Menschen fallen oft auf falsche Nachrichten und Versprechen herein. Dabei kann man sich mit ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen schützen.

Fake News: Gerade ältere Menschen fallen immer wieder auf falsche Nachrichten und Versprechungen rein
Fake News: Gerade ältere Menschen fallen immer wieder auf falsche Nachrichten und Versprechungen reinImago / Westend61

Mehr Vorsicht im Internet empfiehlt das Apothekenmagazin Senioren-Ratgeber. Gerade rund um Weihnachten seien besonders viele gefälschte Nachrichten zu finden, die oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen seien: “Legen Sie eine gesunde Grundskepsis an den Tag, wenn Sie sich im Internet bewegen”, empfahl das Magazin: “Achten Sie vor allem auf reißerische Formulierungen oder emotionale Ansprache, zum Beispiel wenn Nachrichten eine Drohkulisse aufbauen oder Ängste auslösen wollen.”

Besonders kritisch solle man sein bei Berichten, die versprechen, dass man auf schnelle Weise ganz viel Geld verdienen könne, hieß es weiter. Zum Prüfen empfiehlt das Magazin unter anderem Faktencheckseiten, die Meldungen auf Fakten prüfen: “Das ist zum Beispiel der ARD-Faktenfinder oder auch der dpa-Faktencheck oder Correctiv. Geben Sie dazu am besten einfach die Schlagzeile der Meldung im Internet ein und schauen Sie, ob eine bestimmte Faktencheckseite die Meldung schon geprüft hat.”

Vorsicht auch bei Bildern

Im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz müsse man auch bei Bildern im Netz skeptisch sein, so das Magazin weiter. Diese zeigten längst nicht immer das, was sie vorgäben: “Verschiedene Suchmaschinen bieten eine Bilder-Rückwärtssuche an. Sie können dann das Bild einfach in die Suchleiste der Suchmaschine schieben. Die sucht dann im Internet nach dem Foto.” Auch für Smartphones gebe es entsprechende Apps, mit denen man Bilder im Internet suchen und prüfen könne.