An rheinland-pfälzischen Schulen soll das zeitaufwendige Eintreiben kleinerer Geldbeträge für Ausflüge oder Schullektüren künftig entfallen. Für die Klassenkassen sei ein digitales Verwaltungsprogramm entwickelt worden, teilte das Mainzer Bildungsministerium am Montag mit. Über die neue Anwendung „Klassengeld“ könnten Lehrkräfte Geld-Sammlungen starten und den Eingang der Beträge überwachen. Auch Eltern behielten mit dem Programm den Überblick über offene und bereits gezahlte Summen.
Das Land Rheinland-Pfalz investiert in das nach eigenen Angaben bundesweit einzigartige Projekt 1,3 Millionen Euro.
„Unsere Lehrkräfte sind keine Kassenwarte, sie sollen sich auf ihr pädagogisches Kerngeschäft konzentrieren können“, erklärte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD).