Über Nacht sind die unsanierten Räume der Grunewaldstraße 87 in Berlin-Schönberg prall gefüllt mit Menschen. 200 sollen es sein, vorwiegend Rumänen, aber so genau weiß das niemand.
Der bei Familien beliebte Stadtteil wird zum Brennpunkt. Doch im Lauf der Wochen entsteht echte Nachbarschaft, getrieben von gegenseitigem Respekt. Eine Anwohnerinitiative entsteht, die nahe Kirchengemeinde hat sich eingeklinkt.
Ein Haus in Berlin wird exemplarisch für viele in Deutschland, seit die Flüchtlingszahlen steigen und EU-Bürgerinnen und -Bürger die Freizügigkeit nutzen.
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