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PTA-Ausbildung in NRW verzeichnet hohen Anteil ausländischer Azubis

Unter den Auszubildenden zur pharmazeutisch-technischen Assistenz (PTA) in Nordrhein-Westfalen haben etwa ein Drittel eine ausländische Staatsangehörigkeit. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW am Donnerstag in Düsseldorf anlässlich des Tags der Apotheke (7. Juni) mitteilte, wurden zum Stichtag 15. Oktober 2024 in einer Erhebung 1.350 Auszubildende in diesem Beruf ermittelt. Jeder zweite Auszubildende mit ausländischer Staatsangehörigkeit kam aus Syrien (48,8 Prozent), gefolgt von den Ländern Irak (15,5 Prozent) und Türkei (7,3 Prozent). Der Frauenanteil in der PTA-Ausbildung lag mit über 85 Prozent über dem Durchschnitt aller Ausbildungen an den Schulen des Gesundheitswesens.

Insgesamt wurden mehr als 17.400 Personen gemeldet, die sich zum Stichtag Mitte Oktober 2024 in NRW in einer schulischen Gesundheitsausbildung befanden. Dabei stellten neben der erwähnten PTA-Ausbildung die Ausbildungsberufe der Physiotherapie, der Pflegefachassistenz, der Ergotherapie sowie der Notfallsanitäter die meisten Auszubildenden. An der freiwilligen Erhebung der Daten hatten sich knapp 80 Prozent der Schulen des Gesundheitswesens in NRW beteiligt.