In den über 1.100 evangelischen Kirchengemeinden in Rheinland, Westfalen und Lippe werden heute (Sonntag) die Leitungsgremien neu bestimmt. Insgesamt rund 4,3 Millionen Protestanten in NRW sind zur Wahl der Presbyterien und Kirchenvorstände aufgerufen. Allerdings entfällt in den meisten Kirchengemeinden der Urnengang nach dem Gottesdienst, weil dort nicht mehr Kandidaten antreten, als Ämter zu vergeben sind. Dort, wo gewählt wird, war im Vorfeld auch eine Briefwahl möglich. In der rheinischen Kirche gibt es zudem zum ersten Mal die Möglichkeit, digital abzustimmen.
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