Präventionsexperten haben vor den Gefahren von Sonnenbränden gewarnt. Zwar sei es angenehm, sich im Freien aufzuhalten. Doch wer sich zu häufig und zu intensiv der ultravioletten Strahlung aussetze, erhöhe sein Risiko, irgendwann an Hautkrebs zu erkranken, sagte die Gesundheitswissenschaftlerin Inga-Marie Hübner von der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention mit Sitz im niedersächsischen Buxtehude. „Deshalb ist das Bräunen und Sonnenbaden mittags in der prallen Sonne keine besonders gute Idee.“, sagte sie im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Die UV-Strahlung sei potenziell krebserregend, betonte Hübner. „Aber das merken wir nicht sofort.“ Das Krebsrisiko summiere sich über viele Jahre hinweg mit jedem längeren ungeschützten Aufenthalt in der Sonne und jedem Sonnenbrand. „In einem höheren Alter haben wir dann Probleme mit einer Hautkrebs-Erkrankung. Es ist also sinnvoll, sich auch schon in jungen Jahren vor der UV-Strahlung zu schützen.“ Die Präventionsexpertin hat dafür eine Reihe von Tipps: