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Podium diskutiert polnisch-deutsche Beziehungen

Zum Abschluss der Sonderausstellung „Über die Grenze muss man nicht weit“ lädt das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven zu einer Podiumsdiskussion über das polnisch-deutsche Zusammenleben in Europa ein. An dem Gespräch am 3. Januar ab 16 Uhr beteiligen sich den Angaben zufolge der deutsch-polnische Künstler Lukas Zerbst sowie Izabela Bieda und Mariana Cata von der mobilen Beratung für Arbeitnehmer mit EU-Staatsbürgerschaft in Bremen.

Eingeladen ist außerdem Ingo Zach, der sich seit 30 Jahren im deutsch-polnischen Jugendaustausch engagiert. Das Podium wolle gemeinsam eine Bilanz der Ausstellung ziehen und die eigene Rolle als EU-Mitbürgerin und -Mitbürger reflektieren, hieß es.

Die Schau „Über die Grenze muss man nicht weit“ endet am 5. Januar. Sie beleuchtet die polnisch-deutsche Geschichte von 1871 bis in die Gegenwart. Vor der Podiumsdiskussion startet um 15 Uhr eine Kuratorinnen-Führung. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei.