Im Konklave zur Wahl des neuen Papstes ist weiterhin keine Entscheidung gefallen. Am Mittag des 8. Mai stieg schwarzer Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle im Vatikan auf. Das war das Zeichen dafür, dass auch im zweiten und dritten Wahlgang keiner der Kandidaten die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht hat, um neues Oberhaupt der weltweit 1,4 Milliarden Katholiken zu werden.
Seit Mittwochnachmittag wählen 133 Kardinäle abgeschottet von der Außenwelt den Nachfolger für den am Ostermontag gestorbenen Papst Franziskus. Bereits nach dem ersten Wahlgang am Abend war schwarzer Rauch aufgestiegen. Am Donnerstagnachmittag soll es bis zu zwei weitere Abstimmungsrunden geben.
Weiterhin warten auf weißen Rauch
Papst Franziskus war 2013 im fünften Wahlgang am zweiten Tag des Konklaves gewählt worden. Sein Vorgänger Benedikt XVI. benötigte 2005 vier Wahlgänge, so dass auch am zweiten Tag der Versammlung der Kardinäle die Entscheidung fiel.