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Osnabrück schreibt erneut Friedenspreis für Fotografie aus

Die Stadt Osnabrück schreibt zum vierten Mal den Deutschen Friedenspreis für Fotografie aus. Ab dem 25. Januar und bis zum 5. April können professionelle Fotografinnen und Fotografen sich mit Arbeiten zum Thema Frieden bewerben, wie die Stadt am Freitag mitteilte. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro.

Die Definition des Begriffs „Frieden“ solle ausdrücklich weit gefasst werden, hieß es: „Von dem Frieden zwischen Völkern und Ländern über das friedliche Zusammenleben in Stadt und Land, in der Familie oder in Gruppen bis hin zur bildlichen Darstellung des inneren Friedens einzelner Menschen.“

Die Stadt habe den Preis 2019 gemeinsam mit dem Papierhersteller Felix Schoeller ins Leben gerufen, der seit 1895 als Pionier für die Herstellung von Spezialpapieren für Fotografie gelte. Osnabrück nennt sich Friedensstadt. 1648 wurde dort der Friedensvertrag zum „Westfälischen Frieden“ unterzeichnet, der den Dreißigjährigen Krieg beendete.

Die Ausschreibungsfrist für den Foto-Preis gilt den Angaben zufolge auch für den Felix Schoeller Photo Award 2025. Der wird in den Kategorien „Nachhaltigkeit“ und „Nachwuchs“ vergeben, die jeweils mit 5.000 Euro dotiert sind. Der Nachwuchs-Preis wendet sich ausschließlich an Auszubildende im Bereich Fotografie.

Die Siegerinnen und Sieger werden bei der Preisverleihung am 25. September bekannt gegeben, wie es hieß. Die ausgezeichneten Fotografien sowie die Arbeiten der Nominierten seien im Anschluss im Museumsquartier Osnabrück zu sehen.