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NRW verlängert Zulassung für FH Diakonie in Bielefeld

Das nordrhein-westfälische Ministerium für Kultur und Wissenschaft hat die Zulassung der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld-Bethel als staatlich anerkannte Hochschule bis 2029 verlängert. Der Wissenschaftsrat habe bestätigt, dass die FH Diakonie alle Anforderungen für Lehre und Forschung erfüllt, teilten die v. Bodelschwinghschen Stiftungen am Donnerstag mit. Vorausgegangen war eine sogenannte institutionelle Akkreditierung. Dazu musste die private kirchliche Hochschule ausführlich über ihre Studiengänge und Forschungsprojekte der vergangenen Jahre berichten.

Die Rektorin der Fachhochschule, Hilke Bertelsmann, zeigte sich erfreut über die positive Rückmeldung aus Düsseldorf. „So eine Akkreditierung ist ein großer Aufwand, hilft aber, die eigene Einrichtung auch kritisch zu betrachten. Wir wollen in den kommenden Jahren unsere Studiengänge und Forschungsprojekte weiterentwickeln“, sagte die Professorin.

An der Fachhochschule der Diakonie sind zurzeit 660 Studierende für zehn berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudiengänge immatrikuliert, die für Führungsaufgaben im Sozial- und Gesundheitsweisen qualifizieren. Angeboten werden Bachelor-Studiengänge unter anderem für Diakonik und Soziale Arbeit, Psychologie, Heilpädagogik und Notfallsanitäter/in. Master-Studiengänge gibt es etwa für die Bereiche Organisationsentwicklung und Community Mental Health.

Die FH wurde 2006 gegründet. Träger sind unter anderem die Diakonie Deutschland, das Evangelische Johanneswerk und die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.