Die Bundesstiftung Aufarbeitung präsentiert am Donnerstag (24. August) in Weimar erstmals ihre neue Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“. Die Schau, die in der Volkshochschule Weimar zu sehen sein wird, erzähle vom Umgang mit der Geschichte der deutschen Teilung seit 1989, teilte die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin mit. Erinnert werde damit an das Jubiläum im kommenden Jahr, in dem sich die doppelte deutsche Staatsgründung zum 75. Mal und die friedliche Revolution in der DDR zum 35. Mal jährten.
Ausstellung in fremdsprachigen Versionen
Insgesamt 20 Tafeln präsentierten prägnante Texte, Fotos, Faksimiles, Statistiken und Karikaturen zum Thema. Die Bundesstiftung Aufarbeitung habe 1.000 Exemplare der Ausstellung als Poster-Set drucken lassen. Mehr als die Hälfte davon seien bereits vorbestellt. Die Ausstellung stehe auch in fremdsprachigen Versionen für die Bildungsarbeit im Ausland zur Verfügung.