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Neue Ausstellung zur DDR-Erinnerungskultur

Die Bundesstiftung Aufarbeitung präsentiert ihre Ausstellung zur DDR-Erinnerungskultur. Insgesamt 20 Tafeln präsentieren Texte, Fotos und Karikaturen zum Thema.

Die Präsentation in der Volkshochschule Weimar bildet den bundesweiten Auftakt der Ausstellungsreihe (Foto aus dem Winter 2018)
Die Präsentation in der Volkshochschule Weimar bildet den bundesweiten Auftakt der Ausstellungsreihe (Foto aus dem Winter 2018)Imago / Karina Hessland

Die Bundesstiftung Aufarbeitung präsentiert am Donnerstag (24. August) in Weimar erstmals ihre neue Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“. Die Schau, die in der Volkshochschule Weimar zu sehen sein wird, erzähle vom Umgang mit der Geschichte der deutschen Teilung seit 1989, teilte die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin mit. Erinnert werde damit an das Jubiläum im kommenden Jahr, in dem sich die doppelte deutsche Staatsgründung zum 75. Mal und die friedliche Revolution in der DDR zum 35. Mal jährten.

Ausstellung in fremdsprachigen Versionen

Insgesamt 20 Tafeln präsentierten prägnante Texte, Fotos, Faksimiles, Statistiken und Karikaturen zum Thema. Die Bundesstiftung Aufarbeitung habe 1.000 Exemplare der Ausstellung als Poster-Set drucken lassen. Mehr als die Hälfte davon seien bereits vorbestellt. Die Ausstellung stehe auch in fremdsprachigen Versionen für die Bildungsarbeit im Ausland zur Verfügung.

Die Präsentation in der Volkshochschule Weimar bildet dabei den bundesweiten Auftakt der Ausstellungsreihe. Gemeinsam mit lokalen Partnern habe die Volkshochschule zusätzlich vier eigene Tafeln entwickelt. Aus Sicht der Bundesstiftung sollte diese Erweiterung Schule machen. Die Stiftung wolle alle bis Sommer 2024 erarbeiteten Ergänzungstafeln zusammen mit der Schau am 3. Oktober 2024 bei den zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Schwerin präsentieren.