In Zusammenarbeit mit filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission gibt die KNA Tipps zu besonderen
“Mia and Me” ist ursprünglich eine Fernsehserie nach einer Idee von Gerhard Hahn. Sie dreht sich um ein Mädchen namens Mia, deren Eltern bei einem Unfall gestorben sind und die sich in einem Internat in Florenz einleben muss. Durch Zufall entdeckt das aufgeweckte Mädchen, dass sie mit einem Buch und dem Armband, das ihr ihre Eltern vererbt haben, in die magische Welt Centopia reisen kann. Dort ist sie eine Elfe und kann mit Einhörnern sprechen.
Durch die Serie, Bücher und viele Merchandise-Artikel ist “Mia and Me” als Marke auf dem deutschen Markt etabliert. Unter der Regie von Adam Gunn folgte 2022 mit “Mia and Me – Das Geheimnis von Centopia” der erste Kinofilm. Wie die Fernsehserie mischt der Film reale Aufnahmen und Animationssequenzen.
Das animierte Centopia entfaltet sich in quietschbunten Bonbonfarben. Die üppig gestalteten Landschaften sind vornehmlich in Violett- und Rosatönen gehalten, überall glitzert und blinkt es. Gebäude und Gewänder, aber auch dekorative Elemente wie in den Mähnen der Einhörner sind an den Jugendstil angelehnt. Auf den Gewändern der Figuren kann man sogar Motive des Malers Gustav Klimt identifizieren.
Mia findet im Fantasiereich schnell neue Freunde, darunter das Einhorn Stormy und den Elfen Iko von der Lotusinsel. Doch dann droht die riesige Kröte Toxor, das Zauberreich Centopia zu unterwerfen. Mia und ihre Freunde müssen das magische Reich verteidigen und drei mysteriöse Artefakte finden und vereinigen. Doch die magischen Steine sind über ganz Centopia verstreut.
Der Kerngedanke des Films ist durchaus hoffnungsvoll: Freundschaft überwindet alle Hindernisse und Grenzen. Nur gemeinsam lässt das Glück sich finden. Diese Erkenntnisse nimmt Mia aus Centopia mit in die reale Welt. Hier kann sie sich, endlich handlungsmächtig wie ihr magisches Alter Ego, nun wieder offen ihrem Großvater zuwenden und sich gemeinsam mit ihm der Zukunft stellen.