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„Make Happy“-App motiviert zu guten Taten

Köln – Mit einer „Make Happy“-App will das Erzbistum Köln zu guten Taten anspornen und zugleich soziale Projekte fördern. Jeden Tag schlägt die Anwendung dem Nutzer eine Aufgabe vor, mit der er die Welt ein bisschen besser machen kann, wie die Erzdiözese mitteilte. Wer etwa die Gemeinschaftsküche im Büro aufräumt oder einem Obdachlosen Kaffee spendet, bekommt dafür Punkte gutgeschrieben. Diese kommen einem vorher gewählten Projekt zugute. Hat dieses genügend Punkte gesammelt, erhält es vom Erzbistum einen vorher festgelegten Geldbetrag.
Zum Start von „Make Happy“ haben die Spieler die Wahl, ob Schwimmkurse für Kinder aus benachteiligten Familien finanziert werden sollen, ein Gartenprojekt für psychisch Kranke oder ein Bildungsprojekt für Jugendliche zum Thema Flucht und Migration. Bewerben könnten sich in Zukunft alle Projekte, die soziales, bürgerschaftliches oder Umwelt-Engagement förderten. KNA