Um die Sicht britischer Fotografinnen auf das Vereinigte Königreich geht es ab 26. Mai in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen. Die Ausstellung biete mit 220 Aufnahmen „eine umfassende wie beeindruckende Übersicht zu britischer Fotografie aus mehr als fünf Jahrzehnten“, erklärte das Museum am Mittwoch mit. Dabei spielten Themen wie etwa soziale Umbrüche, Migration oder Identität eine Rolle. Insgesamt 28 Künstlerinnen sind mit ihren seriellen Arbeiten in der Schau „UK Women. Britische Fotografie zwischen Sozialkritik und Identität“ bis zum 15. September vertreten.
Die Geschichten hinter den Fotografien seien untrennbar mit den abgebildeten Menschen oder den persönlichen Erlebnissen der Fotografinnen verbunden, hieß es. Alle Künstlerinnen eine „ihr unbändiger Wille zu künstlerischer, sozialer und gesellschaftlicher Autonomie neben ihren männlichen Kollegen“.