Der Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Ernst-Wilhelm Gohl, hat zum Start der Fastenzeit an Aschermittwoch (5.3.) dazu aufgerufen, sich auf die wesentlichen Dinge des Lebens zu besinnen. Fasten sei kein Zwang, sondern ein Geschenk, schreibt er in einer Mitteilung vom Mittwoch. Durch den Verzicht könne man erkennen, was man wirklich besitze.
Über die Fastenzeit bis Ostern sagt Gohl: „Sieben Wochen Perspektivwechsel: Weg von der Vorstellung, das habe ich mir verdient – hin zu dem, was ich geschenkt bekomme“. In seinem Wort zitiert er den Apostel Paulus: „Was hast du, was du nicht empfangen hast?“ Gohl erinnert daran, dass die wirklich wichtigen Dinge im Leben Geschenke seien. Jeder Atemzug sei ein Geschenk Gottes.