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“Kunst im Interreligiösen Dialog” zu Gemeinschaft und Zusammenhalt

Die Veranstaltungsreihe „Kunst im Interreligiösen Hamburg“ ist am 14. November (19 Uhr) zu Gast in der Hamburger Kunsthalle. Es gehe um Gemeinschaft und Zusammenhalt, zwei Werke aus der Sammlung der Kunsthalle, darunter „Die Netzflickerinnen“ von Max Liebermann (1847-1935), gäben den drei Referentinnen Yohana Hirschfeld, Amal Jakobi und Wondibel Opoku Anlass zum Dialog, teilte die Universität Hamburg am Mittwoch mit. Hirschfeld vertrete die jüdische, Jakobi die muslimische und Opoku die christliche Tradition. Es moderiere Marion Koch, Kunsthistorikerin, Kunstvermittlerin und Initiatorin des Projekts. „Kunst im Interreligiösen Dialog“ finde in Kooperation der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg und in diesem Fall in Zusammenarbeit mit der Hamburger Kunsthalle statt.

Die Teilnehmenden beschäftigen sich den Angaben nach mit den Fragen „Was ermöglicht den Zusammenhalt einer vielfältigen Gesellschaft – insbesondere in angespannten wirtschaftlichen, sozialen und politischen Zeiten?“, „Welche Rolle können dabei Religionsgemeinschaften spielen?“, „Wie wirken sich die Gemeinschaften auf die gelebten Glaubenstraditionen und damit auf das Gemeindeleben aus?“ und „Können Religionsgemeinschaften das gesellschaftliche Miteinander mit gestalten und zu einem Zusammenhalt beitragen?“