Bielefeld – Weihnachts- und Neujahrsgrüße sollten am besten handschriftlich verfasst und per Post versandt werden. Das empfiehlt der Arbeitskreis Umgangsformen. Briefe und Karten hätten „nicht nur in Gramm mehr Gewicht“ als Grüße per E-Mail, Whatsapp oder Facebook, erklärte die Vorsitzende des Arbeitskreises, die Bielefelderin Inge Wolff.
Für Briefe und Karten sei ein erhöhter Arbeitsaufwand, mehr Zeit und bessere Vorbereitung notwendig. „Schon das allein nehmen viele, die solche Post zum Jahreswechsel bekommen, als Ausdruck erhöhter Wertschätzung wahr“, sagte Wolff. Werde die Grußpost dann noch handschriftlich verfasst, werde sie als „Sahnehäubchen“ wahrgenommen.
Der Arbeitskreis Umgangsformen ist eine Sparte des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbandes und gilt als moderner „Knigge“. Hauptsitz ist Hamburg. epd
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