Emails oder WhatsApp behalten viele Berufstätige offenbar im Blick, auch wenn sie Urlaub haben. Ein Experte warnt vor drastischen Folgen für die Gesundheit. Erreichbarkeit brauche daher klare Regeln.

Jeder Zweite bleibt erreichbar – Experte warnt vor Überlastung

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Die Hamburger Hochbahn und S-Bahn Hamburg planen mehrere Pilotprojekte für ein besseres Sicherheitsempfinden ihrer Fahrgäste. Im ersten Quartal 2025 soll es bei der S-Bahn den Hilferuf über den Messenger WhatsApp geben, auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) für eine erhöhte Präsenz der Sicherheitskräfte soll erprobt werden, wie die Verkehrsbehörde am Donnerstag mitteilte. Die Hochbahn will eine automatische Mustererkennung in der Videobildanalyse zur schnelleren Erkennung sicherheitskritischer Ereignisse testen. Zudem sei geplant, das Sicherheitspersonal des Hamburger Verkehrsverbunds (hvv) um rund 80 Mitarbeitende auf gut 750 Kräfte im kommenden Jahr aufzustocken.

Hamburg: Pilotprojekte für mehr Sicherheit im hvv

Hamburg

Die wenigsten Berufstätigen schauen während der Feiertage bei Teams oder Slack herein. Sie lassen sich zwischen den Jahren lieber per Mail oder WhatsApp anschreiben – auch, wenn sie eigentlich Urlaub haben.

Studie: Jeder Zweite trotz Urlaub zwischen den Jahren erreichbar

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Eine leere Karte, ein weißes Blatt Papier: Im Trauerfall fällt es vielen Menschen schwer, die richtigen Worte zu finden, um Angehörigen schriftlich das Beileid auszusprechen. „Es ist die konkrete Begegnung mit dem Tod, auch wenn es der Tod des anderen ist – das macht es nicht einfach“, sagt der Bremer Trauerexperte und Theologe Klaus Dirschauer. Zuallererst rät er dazu, sich für das Schreiben Zeit zu nehmen: „Kondolieren unterbricht den Alltag, das macht man nicht im Vorbeigehen.“

“Jede kleine Zeile ist kostbar”

Leben

Gesellschaft

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Eine leere Karte, ein weißes Blatt Papier: Im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kostenlose-datenbank-gibt-anregungen-fuer-trauersprueche" target="_blank" rel="noopener">Trauerfall</a> fällt es vielen Menschen schwer, die richtigen Worte zu finden, um Angehörigen schriftlich das Beileid auszusprechen. „Es ist die konkrete Begegnung mit dem Tod, auch wenn es der Tod des anderen ist – das macht es nicht einfach“, sagt der Bremer Trauerexperte und Theologe <a href="http://www.dirschauer.info" target="_blank" rel="noopener">Klaus Dirschauer</a>. Zuallererst rät er dazu, sich für das Schreiben Zeit zu nehmen: „Kondolieren unterbricht den Alltag, das macht man nicht im Vorbeigehen.“

Wenn ein Mensch gestorben ist, fällt es oft schwer, in Beileidsbekundungen die richtigen Worte zu finden. Worauf es dabei ankommt, wissen Trauerexperten wie Klaus Dirschauer und Thomas Achenbach.

Wie man Trauernden sein Beileid aussprechen kann

Nachrufe

Junge Menschen sind viel auf digitalen Plattformen wie Instagram oder TikTok unterwegs. Übermäßige Mediennutzung kann nach Angaben einer Krankenkasse zu Erkrankungen führen, die eigentlich untypisch für Kinder sind.

Krankenkasse: Intensive Mediennutzung kann Kinder krank machen

Instagram

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat dazu aufgerufen, neue Medientechnologien nicht extremen Kräften zu überlassen. „Jeder, der meint, TikTok ist doof, darf sich nicht wundern, wenn er nicht mehr vorkommt“, sagte Söder bei der Eröffnung der Münchner Medientage am Mittwoch. Eine Gefahr für die Demokratie gehe nicht von einzelnen Posts aus, sondern von dem, „was in Whatsapp-Gruppen abgeht“, stellte Söder fest. „Virtuellen Realitäten“ könne man aber auch begegnen, wenn es in der analogen Realität keine Probleme gebe, „wenn es dem Land gutgeht“.

Söder: Gegen Extremisten alle Medienkanäle nutzen

Ein Feuer hat in der Nacht zum Mittwoch, 16. Oktober, die Turmspitze der Dionysiuskirche in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/lichtinstallation-erinnert-an-bombennacht-in-bremerhaven/">Bremerhaven</a>-Wulsdorf zerstört. „Uns fehlen die Worte, ganz ernsthaft“, sagt die Küsterin. „Der Schock ist riesengroß, das müssen wir erstmal verarbeiten.“ Das Kirchenschiff konnte gerettet werden, wertvolle Kunstgegenstände seien gesichert worden, teilte die Feuerwehr Bremerhaven mit. Die Dionysiuskirche aus dem 12.&nbsp;Jahrhundert gilt als das älteste Gotteshaus im heutigen Stadtgebiet von Bremerhaven.

Der Turm der ältesten Kirche in Bremerhaven ist in Brand geraten, auch die Kirche bleibt nicht verschont. Der Schock ist riesengroß. Die Küsterin erzählt.

Älteste Kirche Bremerhavens in Flammen

Niedersachsen

Feuerwehr

Bremerhaven

Kleine Gesichter – mal lachend, mal wütend oder traurig – sind aus elektronischen Nachrichten nicht mehr wegzudenken. Frauen nutzen sie allerdings viel häufiger, zeigt eine Untersuchung zu Emojis.

Studie zu Emojis – Lachende Gesichter tun der Beziehung gut

Vor fünf Jahren verbot das Bundeskartellamt Meta, Nutzungsdaten aus unterschiedlichen Diensten zusammenzuführen. Der Facebook-Mutterkonzern wehrte sich mit Händen und Füßen dagegen. Nun gibt es eine Einigung.

Facebook muss Datenschutz für Nutzer verbessern

Facebook

Lesbische Paare müssen nach einer privaten Samenspende für eine Adoption des Kindes den Namen des Samenspenders preisgeben. Denn diesem müsse die Teilnahme am Adoptionsverfahren eröffnet werden, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss. (AZ: XII ZB 147/24)

Bundesgerichtshof: Erschwerte Adoption nach privater Samenspende

Amtsgericht

Whatsapp, Tiktok, Instagram: Die Liste sozialer Medien ist lang – die Nutzungsdauer auch. Bei immer mehr jungen Menschen nimmt die Nutzung laut einer Studie problematische Züge an. Die WHO ruft zum Gegensteuern auf.

WHO: Immer mehr Jugendliche nutzen zu oft soziale Medien

Mindestens 45 Personen waren es, die am 23. Juli in Ugandas Hauptstadt Kampala festgenommen wurden. Mit nichts als beschrifteten Papieren in den Händen war Ugandas Jugend an dem Tag zum Parlament marschiert, um gegen die weitverbreitete Korruption zu protestieren. An die hundert Menschen machten mit. Eine vergleichsweise große Zahl für das ostafrikanische Land, in dem Proteste schnell mit Polizeigewalt niedergeschlagen werden.

Vom Netz auf die Straße: Wie digitale Medien Afrikas Proteste prägen

Polizei

Afrika

Als Jugendtrainer des TSV Grünwald hat Fußballlegende Lothar Matthäus das Handtuch geworfen. Schuld daran war nicht die Mannschaft.

Lothar Matthäus’ Rat an Eltern junger Fußballer: Entspannt euch!

Birkenstock, Shorts und T-Shirt, enges Kleid und High Heels: Die rund 1.000 Frauen, die an diesem warmen Sommerabend in den „Ocean Beach Club“ in Frankfurt am Main gekommen sind, eint weder Outfit noch Alter. Sie sind hier, um zu tanzen, und zwar am frühen Abend.

Birkenstock und High Heels

Frankfurt

Frankfurt am Main

Wuppertal

Philipp stürzt nach dem Abitur ab; Anna ist 14, als sie das erste Mal versucht, sich selbst zu töten. Für beide Familien ein Schock. Jahre später kämpfen sie mit der Erfahrung – und suchen die Schuld bei sich.

Wenn Kinder nicht mehr leben wollen – Die Sorge endet nie

Das Tränen lachende Gesicht ist einer Studie zufolge das im deutschsprachigen Raum am meisten genutzte Gesichts-Emoji. Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum und der Charité-Universitätsmedizin Berlin haben dazu über 280 Millionen deutschsprachige Twitter-Nachrichten aus dem Jahr 2022 sowie weitere Nachrichten von privaten WhatsApp-Gesprächen ausgewertet, wie die Ruhr-Universität am Montag mitteilte. Für die Untersuchung habe das Forschungs-Team damit erstmals umfassende Daten über die Häufigkeit der Gesichts-Emojis in der öffentlichen und privaten Kommunikation erhoben.

Studie: Tränen lachendes Gesicht häufigste Emoji der Deutschen

Twitter

Eine Einladung zum Klassentreffen brachte mich zum Grübeln. 20 Jahre Abi. In der WhatsApp-Gruppe meldeten sich zahlreiche frühere Mitschüler zu Wort. Namen, mit denen ich kaum noch Gesichter verbinden konnte, schoben sich plötzlich wieder sehr präsent in mein Bewusstsein.

Bin ich erfolgreich? Maßstab dafür sollte das Gefühl der Zufriedenheit sein, nicht der Vergleich mit anderen, findet unsere Autorin.

Mein Haus, mein Auto, mein Boot: Wann habe ich es geschafft?

Diese Woche neu im Kino

Frankreich

Belgien

Neuer Jesus dringend gesucht! Das gilt für die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/seifenoper-bei-den-passionsspielen/">Passionsspiele</a> im osthessischen Großenlüder bei Fulda. Wie die Fuldaer Zeitung berichtete, steht die dritte Spielzeit im Frühjahr 2025 auf der Kippe, wenn nicht bald ein Nachfolger für den plötzlich abgesprungenen Hauptdarsteller gefunden wird.

Keine Lust auf Kreuzigung? Der Jesus-Darsteller hat plötzlich hingeschmissen und die Passionsspiele in Großenlüder bei Fulda brauchen jetzt dringend einen neuen Hauptdarsteller.

Wenn Jesus plötzlich absagt: Passionsspiele suchen Darsteller

Die EU-Kommission ist der Ansicht, dass das Bezahlmodell des Digitalkonzerns Meta gegen das EU-Wettbewerbsrecht verstößt. Das teilte die Kommission in Brüssel mit. Das Unternehmen, zu dem unter anderem die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram sowie der Messenger-Dienst WhatsApp gehören, stellt Nutzer vor die Wahl, entweder für die Nutzung der Dienste zu bezahlen oder der Verarbeitung <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mehr-beschwerden-und-pannen-beim-datenschutz/" target="_blank" rel="noopener">personenbezogener Daten</a> zuzustimmen.

Die EU-Kommission wirft dem Digitalkonzern Meta vor, mit seinem Bezahlmodell gegen EU-Wettbewerbsrecht zu verstoßen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, drohen hohe Bußgelder.

EU-Kommission: Bezahlmodell von Meta verstößt gegen Recht

Das Seelsorgeprojekt KIM für Menschen in der Prostitution bietet offene Gespräche und Seelsorge in der Kirche sowie an Orten der Prostitution im Großraum Nürnberg an. Miriam Karg, Studentin der evangelischen Theologie, hat das Projekt ins Leben gerufen.

Empathie und Trost für Menschen in der Sexarbeit

An den Schulen in Schleswig-Holstein ist die Zahl der gemeldeten rechtsextremistischen Fälle gestiegen. Elf Fälle wurden im Schuljahr 2022/2023 registriert, in den Jahren zuvor waren es nur zwei (2021/2022) und drei Fälle (2020/2021), wie jetzt eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion ergab. „Die Zahl rechtsextremistischer Gewaltvorkommnisse an unseren Schulen steigt, der Hitlergruß und Hakenkreuz scheinen keine Seltenheit zu sein“, sagte der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Martin Habersaat, am Montag in Kiel.

Schleswig-Holstein: Rechtsextremismus an Schulen ist gestiegen

„Doofe Fragen gibt es nicht“, sagt Simon Schlesch. Er muss es wissen, denn der 29-Jährige arbeitet seit fast sechs Jahren beim Service-Center <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirche-im-strandkorb/">Kirche</a> und <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/diakonie-direktorin-ruft-zu-wahl-beteiligung-auf/">Diakonie</a> Hamburg. Schlesch beantwortet alle Fragen von Menschen, die rund um Kirche und Diakonie, oder auch mal darüber hinaus, an ihn getragen werden. „Natürlich lassen sich manche Fragen auch mit einer schnellen Google-Suche beantworten“, sagt Schlesch und lacht. „Aber wir sind immer gerne für die Menschen da.“ Am Telefon, per Mail, oder Whatsapp.

Jubiläum beim Hamburger Service-Telefon: Das Service-Center Kirche und Diakonie steht seit zehn Jahren Rede und Antwort.

Service-Center Kirche und Diakonie Hamburg: Doofe Fragen gibt’s nicht

Der Mann, der am vergangenen Samstag in Göttingen die Grünen-Politikerin Marie Kollenrott angegriffen und verletzt haben soll, ist bereits 2020 wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er sei damals beschuldigt worden, in seinem Whatsapp-Profilbild einen Reichsadler mit Hakenkreuz im Eichenkranz gezeigt zu haben, sagte der Göttinger Oberstaatsanwalt Andreas Buick am Donnerstag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Das Strafmaß belief sich  auf 30 Tagessätze zu je 30 Euro, also 900 Euro. In der NS-Zeit war der  Reichsadler mit Hakenkreuz im Eichenkranz das Hoheitszeichen der NSDAP.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.