Die sächsische Landesverwaltung soll spätestens von 2040 an weitgehend klimaneutral arbeiten. In einem Zwischenschritt sollen bis 2030 die Emissionen der Dienstfahrzeuge halbiert und der Bestand des Fuhrparks entsprechend angepasst werden, wie das Klima- und Umweltministerium am Dienstag in Dresden mitteilte. Zuvor hatte das sächsische Kabinett dem „Masterplan klimabewusste Landesverwaltung“ zugestimmt.
Dieser sieht auch vor, die Gebäude und Liegenschaften des Landes Sachsen bis 2040 weitgehend klimaneutral mit Wärme, Kälte und Strom zu versorgen.
Sachsens Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther (Grüne) erklärte, die Klimakrise schlage auf Sachsen durch: „Deshalb brauchen wir in allen Bereichen entschlossenes Handeln für konsequenten Klimaschutz.“ Mit dem Masterplan werde erstmals ein übergeordneter, ressortübergreifender und langfristiger Rahmen geschaffen.