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Kirchenzeitung kooperiert mit überregionalem Verbund

Die mitteldeutsche Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ startet zu Ostern mit neuem Layout und einem erweiterten Seitenumfang. Ermöglicht werde dies durch den Beitritt des Wochenblatts zu der bereits bestehenden Kooperation ost- und nordwestdeutscher Kirchenzeitungen, teilte die Redaktion am Dienstag in Weimar mit. Der Schritt werde gemeinsam mit der sächsischen Kirchenzeitung „Der Sonntag“ gegangen.

Zu dem Verbund gehören den Angaben zufolge bislang die evangelischen Wochenzeitungen „Unsere Kirche“ für Westfalen, Lippe und das Rheinland, „Die Kirche“ für Berlin, Brandenburg und die schlesische Oberlausitz, die „Evangelische Zeitung“ für Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie die „Mecklenburgische & Pommersche Kirchenzeitung“. In dem Verbund werden gemeinsame Mantelseiten produziert.

Der Vorsitzende des Evangelischen Presseverbandes in Mitteldeutschland und damit des Herausgebergremiums von „Glaube + Heimat“, Jan Lemke, bezeichnete den neuen Verbund als „eine starke Allianz für mediale Vielfalt in der kirchlichen Berichterstattung“. Er betonte, dass die bisherige regionale Tiefe der einzelnen Titel erhalten bleibe.

Ebenfalls zu Ostern starten die Kirchenzeitungen „Der Sonntag“ und „Glaube + Heimat“ mit der Serie „Und was glaubst du?“. Dabei werden die 50 wichtigsten Bibelstellen in den Fokus gerückt. Der Chefredakteur von „Glaube + Heimat“, Willi Wild, betonte, im 101. Jahr ihres Bestehens präsentiere sich die Kirchenzeitung mit einem frischen Layout, einem erweiterten Themenspektrum, einer multimedialen Glaubensserie und einer App.