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Kirchenpräsident Jung: Weihnachten bringt Licht ins Dunkel

Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat am ersten Weihnachtsfeiertag den „dunklen Ereignissen“ in der Welt die Hoffnung entgegengestellt, dass jeder Einzelne „zum Licht der Welt“ werden könne. Immer wieder gebe es Hass, Gewalt, Kriege, entsetzliche Erfahrungen wie der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt, sagte Jung in seiner Predigt in der Katharinenkirche in Frankfurt am Main laut Pressestelle. Die Botschaft von Weihnachten mache dagegen Mut, in der Dunkelheit weiter an das Licht zu glauben und Zeichen der Hoffnung zu setzen.

Als Beispiel nannte Jung Menschen, „die ganz einfach für ihre Kinder da sind oder auch für die altgewordenen Eltern“. Dazu zählten auch Menschen, die Flüchtlingen helfen, neu Fuß zu fassen. Hinzu kämen „die vielen Helferinnen und Helfer, die in Notsituationen für andere da sind – im Katastrophenschutz, im Technischen Hilfswerk, bei Feuerwehr und Polizei, im Rettungsdienst, bei der Krisenintervention, in der Notfall- und Telefonseelsorge.“ Menschen könnten nach den Worten der Bibel „Kinder des Lichts“ werden, betonte der Kirchenpräsident.