Eine Eierkrise wie in den USA schließt Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) für Bayern aus. Zwar verknappe die hohe Nachfrage vor Ostern das Angebot, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums vom Sonntag, aber im Schnitt legten bayerische Hühner täglich rund drei Millionen Eier nach. Das Siegel „Geprüfte Qualität Bayern“ (GQ-Bayern) garantiere Verbraucherinnen und Verbrauchern die bayerische Herkunft von Eiern.
Für Betriebe mit mehr als 350 Legehennen und Eierhändler von Wochenmärkten bestehe in Bayern eine Registrierungspflicht. In der Summe kämen sie laut der Mitteilung auf mehr als 1,1 Milliarden Eier pro Jahr. Eine bayerische Henne lege in dem Zeitraum im Schnitt 288 Eier. 52,9 Prozent aller bayerischen Eier stammten aus Bodenhaltung, 28,8 Prozent aus Freilandhaltung und 18,2 Prozent von Bio-Legehennen.