Nach der zunehmenden Verschärfung des Nahostkonflikts auch in Berlin setzt der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) auch auf den interreligiösen Dialog. “Der Glaube ist nichts Trennendes, sondern etwas Verbindendes”, sagte Wegner am Dienstag in Berlin. Nach einem Treffen des Senats mit der Leitung des Erzbistums Berlin betonte er zugleich, im Gespräch der Religionsgemeinschaften sei ein “klares Zeichen, dass Antisemitismus in der Stadt nicht geduldet wird”, unverzichtbar. Der Regierende Bürgermeister sagte, er habe den Eindruck, dass sich die Lage in der Hauptstadt noch nicht beruhigt habe und weiterhin angespannt sei.
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