Im Rahmen des Projekts „Elf zu Null – Hamburger Museen handeln“ haben elf Ausstellungshäuser von 2019 bis 2022 ihren
CO2 -Verbrauch um rund 17 Prozent gesenkt. Die aktuelle CO2-Bilanzierung ergab einen gemeinsamen Verbrauch von 6.958,1 Tonnen CO2 und weiterer Treibhausgase ohne Publikumsverkehr, wie die Kulturbehörde am Donnerstag mitteilte. Mit Publikumsverkehr waren es demnach 34.780,1 Tonnen. Die Reduktion der CO2-Emission gehe vor allem auf Maßnahmen im Energiebereich zurück, unter anderem wurde in fast allen Häusern auf LED-Beleuchtung umgestellt, die Klimaanlage der Hamburger Kunsthalle sei saniert und eine Photovoltaikanlage im Altonaer Museum installiert worden.
Ziel des bundesweiten Pilotprojekts von elf Kultureinrichtungen sei es, ihre Emissionen Richtung null zu senken. Die Federführung der Initiative liegt beim Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G), weitere beteiligte Häuser sind das Altonaer Museum, das Archäologische Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg, das Bucerius Kunst Forum, die Deichtorhallen Hamburg, das Deutsche Hafenmuseum, die Hamburger Kunsthalle, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, das Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK), das Museum der Arbeit und das Museum für Hamburgische Geschichte.