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Halbstündiges Friedensgebet für unterdrückte Menschen in Eritrea

Die Kirchen in Augsburg und die Fokolarbewegung richten bei ihrer Friedensgebet-Reihe „punkt 7“ am 7. Januar in der evangelischen St. Annakirche ihren Fokus auf das nordostafrikanische Eritrea. Seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1993 werde das kleine Land am Roten Meer „diktatorisch von Machthaber Isayas Afewerki beherrscht“, heißt es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Ein nicht enden wollender Exodus vor allem junger Menschen sei die Folge, die Menschenrechtslage sei deprimierend, das Land stehe – obwohl fast 50 Prozent der Bevölkerung christlich sind – auf dem Index zur Verfolgungssituation von Christinnen und Christen an vierter Stelle weltweit. Das Friedensgebet startet um 19 Uhr. (00/4167/21.12.2023)