Denkt man an Kriegsopfer, kommen einem an erster Stelle Menschenleben in den Sinn. Und das natürlich völlig zu recht! Thomas Greif widmet sich jedoch einem anderen Opfer des Krieges – dem Kirchenlied „Ein feste Burg ist unser Gott“, geschrieben von Martin Luther. Im Ersten Weltkrieg wurde das christliche Lied zu einer deutschen Kampfhymne umgedeutet. Doch ist das so abwegig, wo doch von „Wehr und Waffen“ gegen den „bösen Feind“ die Rede ist?
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Glaubenslied und Kriegsfanfare
Denkt man an Kriegsopfer, kommen einem an erster Stelle Menschenleben in den Sinn. Und das natürlich völlig zu recht! Thomas Greif widmet sich jedoch einem anderen Opfer des Krieges – dem Kirchenlied „Ein feste Burg ist unser Gott“, geschrieben von Martin Luther. Im Ersten Weltkrieg wurde das christliche Lied zu einer deutschen Kampfhymne umgedeutet. Doch ist das so abwegig, wo doch von „Wehr und Waffen“ gegen den „bösen Feind“ die Rede ist? Ausgabe kaufen und Artikel lesen