Zum zehnten Mal begeht die Stadt Regensburg am 23. April einen Gedenkweg zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und die friedliche Übergabe der Stadt an die Alliierten. Er führe über sechs Stationen, an denen mit Reden an die mutigen Menschen erinnert werde, die noch in den letzten Kriegstagen ihr Leben für die Freiheit der Stadt geopfert haben, teilte die Stadt Regensburg mit. Am Georgenplatz werde zudem eine Stele eingeweiht, die an die Verfolgung der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus erinnere. Eröffnet wird der Gedenkweg um 18 Uhr durch Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) am Colosseum in Stadtamhof.
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