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Gedenken zu 80 Jahre Weltkriegsende im Berliner Dom

Am 8. Mai 1945 endete in Europa der Zweite Weltkrieg. In Berlin erinnern zahlreiche Veranstaltungen daran. Auch die Kirchen beteiligen sich an dem Gedenken.

Mit einem Gottesdienst und einer anschließenden Podiumsdiskussion wird im Berliner Dom am kommenden Donnerstag an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren erinnert. Im Mittelpunkt der Abendveranstaltung stehe die Erinnerung an das Ringen insbesondere der osteuropäischen Staaten gegen die nationalsozialistische Diktatur, hieß es in einer am Freitag verbreiteten Mitteilung.

Dieses Kapitel habe im kollektiven Gedächtnis kaum Beachtung gefunden und sei damit auch wenig gewürdigt worden. Teilnehmen werden den Angaben zufolge Gäste aus Belarus, Polen und der Ukraine sowie der Historiker Peter Steinbach und der Theologe und DDR-Bürgerrechtler Markus Meckel.

Ebenfalls am 8. Mai wird am Vormittag ein ökumenischer Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche aus Anlass des Gedenkens an das Weltkriegsende gefeiert. Dort werden unter anderen führende Politiker zugegen sein sowie die Spitzenvertreter der beiden großen Kirchen in Deutschland, die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs sowie der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing. Dieser Gottesdienst wird live im ZDF übertragen.