In Köln ist am Montag an das Nagelbombenattentat auf der Kölner Keupstraße vor 21 Jahren erinnert worden. Zum Gedenken an die Opfer des rechtsterroristischen Anschlags legten Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) und der türkische Generalkonsul Hüseyin Kantem Al am Tatort Kränze nieder, wie die Stadt Köln mitteilte. „Die Narben und das Leid, hervorgerufen durch das menschenverachtende Attentat vor 21 Jahren, sind auch heute noch sichtbar“, erklärte Reker. „Die Menschen auf der Keupstraße aber haben nach vorne geblickt. Ihre alltäglich gelebte Diversität ist wichtig für uns alle, damit Ausgrenzung keine Chance hat und die Erinnerung an den 9. Juni 2004 aufrechterhalten wird.“
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