Artikel teilen:

Friedensgebete für Nahost in Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

In der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche gibt es künftig regelmäßig Friedensgebete “in Solidarität mit Israel sowie Jüdinnen und Juden weltweit”. Sonntags ab 18.00 Uhr wird für die Freilassung der Geiseln der Hamas und Frieden in Nahost gebetet, wie die Evangelische Kirche in Charlottenburg-Wilmersdorf am Mittwoch ankündigte.

Am kommenden Sonntag halten der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf, Carsten Bolz, und der Vorsitzende des Ökumenischen Rates Berlin-Brandenburg, Hansjörg Günther, das Friedensgebet in ökumenischer Form. Bolz predigt zum Thema “Hass schadet der Seele”.

Mit ihrem weltbekannten Turmstumpf, der im Zweiten Weltkrieg durch Bomben entstand, ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ein Mahnmal für Frieden und Verständigung.