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Förderwettbewerb zu Energieprojekten in NRW geht in die zweite Runde

Der vom Land NRW gestartete Innovationswettbewerb für Klimaschutz- und Energiewendeprojekte „Energie.IN.NRW“ geht in die zweite Runde. Ab sofort können Unternehmen, Forschungseinrichtungen und weitere Institutionen Ideen und Projekte dafür vorschlagen, wie das NRW-Wirtschaftsministerium am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Projektskizzen können bis zum 23. Februar 2024 bei der Innovationsförderagentur NRW eingereicht werden.

Im Rahmen des Wettbewerbs stehen über das Efre/JTF-Programm NRW für die Jahre 2021 bis 2027 in drei Förderrunden etwa 104 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln zur Verfügung. Damit werden innovative Lösungen für ein klimafreundliches und sicheres Energiesystem, für eine klimaneutrale Industrie sowie für energie- und ressourceneffiziente Gebäude unterstützt. In der ersten Bewerbungsrunde wurden 22 Projekte mit einem Fördervolumen von 42 Millionen Euro ausgewählt.

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur (Grüne) bezeichnete NRW als „Ideenschmiede für Klimaschutz und Energiewende“. Man wolle mit dem Förderprogramm die Innovationskraft nutzen, „um als klimaneutrales und wettbewerbsfähiges Industrieland erfolgreich zu sein“. Mit ‘Energie.IN.NRW’ würden die klugen Köpfe im Land dabei unterstützt, ihre Ideen in die Anwendung zu bringen und ihre Lösungen umzusetzen.

Gefördert werden können kleine und mittlere Unternehmen sowie Großunternehmen in Zusammenarbeit mit dem Klein- und Mittelstand, kommunale Unternehmen und Einrichtungen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie Kammern, Vereine und Stiftungen. Jedes Vorhaben muss in Form einer Kooperation von zwei oder mehreren Partnern durchgeführt werden und im Einklang mit der Regionalen Innovationsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen 2021-2027 stehen.