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Fläche der Kleingärten in NRW seit 1999 deutlich gewachsen

Die von Kleingärten in Nordrhein-Westfalen genutzte Fläche ist zwischen den Jahren 1999 und 2023 deutlich gewachsen. Die Gesamtfläche der Schrebergärten legte innerhalb der 25 Jahre um 37,2 Prozent auf rund 6.500 Hektar zu, wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Die Zahl liegt seit 2017 etwa auf diesem Niveau. Ein Höhepunkt wurde 2020 erreicht, als die Fläche 6.518 Hektar betrug. Seitdem wurde jährlich ein leichtes Minus verzeichnet. 2023 waren es noch 6.488 Hektar.

Die landesweit größten Flächen von Kleingärten gab es laut Statistik Ende 2023 in Köln (635 Hektar), Essen (441 Hektar) und Dortmund (422 Hektar). Alle Kleingärten hatten einen Anteil von 11,2 Prozent an den gesamten Grünanlagen des Landes. Kleingärten sind Gartenparzellen, die sich innerhalb einer Kleingartenanlage befinden. Sie unterliegen dem Bundeskleingartengesetz. Die Daten stammen aus einer Auswertung der Vermessungs- und Katasterverwaltungen.

Auf weiteren knapp 15.800 Hektar erstreckten sich den Angaben zufolge Ende 2023 zudem Gärten, die wie Kleingärten nicht im Zusammenhang mit Wohnbauflächen stehen, aber nicht dem Bundeskleingartengesetz unterliegen. Damit kamen Ende 2023 auf einen Einwohner in NRW rein rechnerisch 12,2 Quadratmeter Garten- oder Kleingartenanlage.