Borken/Münster – Das Schicksal der vom NS-Staat verfolgten jüdischen Familie Gans aus Borken erzählt das vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) produzierte Filmporträt „Reise in die Vergangenheit“. Im Mittelpunkt steht Manfred Gans, der nach der Kapitulation des Hitler-Regimes im Mai 1945 als britischer Offizier quer durch das zerstörte und chaotische Deutschland fuhr, um im KZ Theresienstadt seine Eltern zu suchen. Zur Premiere des Films im Kino Center Borken seien 23 Mitglieder der Familie Gans aus dem Ausland angereist. epd
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